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Die Top 3 organischen Rosen-Düngemittel

Für ein gesundes Wachstum Ihrer Rosen ist es entscheidend, ihnen eine ausreichende Nährstoffversorgung zukommen zu lassen. Organische Düngemittel werden bevorzugt, da sie nicht nur den Nährstoffbedarf der Rosen decken, sondern auch die Bodenbeschaffenheit verbessern. In diesem Beitrag werden Ihnen empfehlenswerte Rosen-Dünger vorgestellt und Tipps zum Kauf dieser Produkte gegeben.


10.05.2024 - 06:46 Uhr
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Mit organischem Dünger einen Rosenstrauch düngen

Um die Gesundheit und das Wachstum von Rosen zu fördern, ist es wichtig, sie regelmäßig mit einem geeigneten Dünger zu versorgen.

Foto: Flora Press/Visions

Vorbei sind die Zeiten von mineralischen Düngern wie dem Blaukorn. Zum Glück muss man dazusagen, denn so etwas kurbelt zwar das Wachstum der Rosen kräftig an, doch das wird mit einer verminderten Krankheitsresistenz teuer bezahlt. Darüber hinaus umgehen mineralische Kunstdünger die Mikroorganismen und das Mikroleben im Boden, die allein für die langfristige Bodenfruchtbarkeit unerlässlich sind. Ein lebendiger Gartenboden entsteht nur durch den Einsatz von organischen Düngemitteln.

Durch diese werden zunächst alle winzigen Bodenlebewesen ernährt. Diese Lebewesen zerlegen den zugeführten Dünger in für Pflanzen verfügbare Nährstoffe. Dieser Prozess führt einerseits dazu, dass eine Überdüngung vermieden wird, und andererseits zu einer lang anhaltenden Düngewirkung, da die organische Substanz nur langsam abgebaut wird, was eine Wirkung über eine ganze Saison hinweg gewährleistet.

Wie die Rosen ihre Nährstoffe erhalten, ist im Endeffekt egal. Es ist besonders wichtig, die Stickstoffzufuhr (N) zu kontrollieren und nicht zu übertreiben – ausschließliche Kompostgaben sind daher nicht ideal. Es ist entscheidend, ein ausgewogenes Verhältnis von etwa sieben bis acht Prozent Stickstoff (N), drei bis vier Prozent Phosphor (P) und vier bis sechs Prozent Kalium (K) zu beachten sowie das Vorhandensein anderer wichtiger Elemente wie Magnesium, Eisen, Kupfer, Bor, Mangan, Molybdän und Zink.

Hochwertige organische Rosendünger, die im Handel erhältlich sind, zeigen die genaue Nährstoffzusammensetzung auf der Verpackung sowie die empfohlene Dosierung, was eine zuverlässige Anwendung gewährleistet.

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Dünger 1: Rinder- oder Pferdedung

Beim Rinder- oder Pferdedung gibt es einige Punkte zu beachten: Wenn Sie diesen von einem Bauern- oder Pferdehof beziehen, sollten Sie darauf achten, dass die Tiere ohne Medikamente wie Antibiotika gehalten werden, dass Kuhfladen oder Pferdeäpfel frei von Stroh sind (am besten auf der Weide einsammeln) und dass dieser Dung mindestens ein halbes, besser ganzes Jahr abgelagert ist. Ein Laie kann nicht exakt bestimmen, inwieweit die Hauptnährstoffe in dem Dung verteilt sind. Dennoch gilt er als rosengünstig und auch die flankierenden Elemente sind im Großen und Ganzen vorhanden.

Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich, Urgesteinsmehl im ausgehenden Winter rund fünf Wochen vor der eigentlichen Düngung, etwa alle zwei Jahre in den Boden, einzuarbeiten. Obwohl Urgesteinsmehl Mineralien liefert, sollte betont werden, dass es nicht um einen Kunstdünger handelt. Dennoch trägt es ebenso wie synthetische Dünger zur Förderung des Bodenlebens bei. Anschließend sollte der Dünger spätestens bis Mitte April gründlich in die oberste Bodenschicht eingearbeitet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Eine komfortablere Option bietet die Verwendung von granuliertem Rinder- oder Pferdedung aus dem Handel, bei dem die genauen Inhaltsstoffe auf der Verpackung vom Hersteller angegeben sind.

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Dünger 2: Pellets aus Schafwolle

Schafwollpellets werden immer beliebter, denn sie vereinen prinzipiell alle Vorteile der organischen Düngung. Ein zentrales Problem liegt jedoch in der ungleichen Verteilung von Stickstoff und Phosphor im Ausgangsmaterial. Während dies bei Stauden oder Gemüse möglicherweise keine größeren Auswirkungen hat, führt es bei öfter blühenden Rosen zu Unterernährung, besonders wenn der Boden einen niedrigen Phosphorgehalt aufweist.

Da viele Gartenböden jedoch eher zu viel als zu wenig Phosphor enthalten, ist eine Bodenanalyse dringend empfehlenswert. Eine optimale Lösung bieten gut ausbalancierte organische Rosendünger, die im Handel erhältlich sind und einen hohen Anteil an Schafwollpellets enthalten.

Dünger 3: Hornmehl und Hornspäne

Zur Förderung des Bodenlebens und des Langzeitdüngeeffekts wären Hornspäne und Hornmehl eigentlich ideal. Die Herausforderung bei Rosen liegt jedoch in ihrem erhöhten Stickstoffgehalt, der bis zu doppelt so hoch sein kann wie optimal für Rosen. Daher empfiehlt es sich, diese Dünger vorzugsweise im Stauden- und Gemüsebeet zu verwenden und nur die verbleibenden Reste zwischen Ihre Rosen zu streuen – allerdings in Kombination mit einer großzügigen Menge speziellen Rosendüngers.

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